03.10.2014: Workshop "Ende des Säkularismus? Phänomenologie und der Begriff der Religion heute"

Vortragsprogramm

Kurt Appel: "Theologische Narrative als Beitrag zu einem Neuen Humanismus"

Isabella Guanzini: "Das Wagnis der Agape. Säkulare Rezeption einer biblischen Kategorie"

Jakob Helmut Deibl: "Hölderlins subversive Narration von Religion und Europa"

 

Zusammenfassung


Am 3. Oktober 2014 veranstaltete die Forschungsplattform Religion and Transformation in
Contemporary European Society (Kurt Appel, Jakob Deibl, Isabella Guanzini) zusammen mit dem
Institut für die Wissenschaften des Menschen (Ludger Hagedorn), dem Kaiciid‐Centre (Karsten
Lehmann) und dem Institut für Philosophie der Universität Wien (Michael Staudigl) einen Workshop:
Ende des Säkularismus? Phänomenologie und der Begriff der Religion heute. Die Rolle und die
Bedeutung der Religion in der Gegenwart wurden in einem interdisziplinären Rahmen, insbesondere
bezüglich der Kategorie des Säkularismus und Postsäkularismus in heutigen pluralen Gesellschaften,
diskutiert. Philosophie, Theologie, Religionswissenschaft, Soziologie, politische Theorie und cultural
studies haben gleichermaßen darauf abgezielt, den epistemischen Status und die künftigen Visionen
der Religion in unserem postmetaphysischen Zeitalter zu untersuchen.