Dissertationen abgeschlossen (Betreuer: Jakob Helmut Deibl)
Achathaler Lisa
Achathaler Lisa
Trust in God and an ethics of Hope: Biblical Narratives, Welte's concept of Mitvollzug, and its language-giving Effects on overwhelming experiences
Betreuer: Kurt Appel und Jakob Deibl
The aim of the thesis is to find out more about the contribution that is achieved by the notion of trust in God in order to help to constructively alter the view of unforeseeable events and continuous insecurities. Of course this does not mean that the fear of or the adversities themselves are eradicated, but what the thesis aims to show is that within the realms of vulnerability, particularly through the lens of overwhelming experiences and by drawing on the philosopher of religion Bernhard Welte, the notion of trust in God might surface by gradually changing the perspective away from fear via Mitvollzug, which might then allow for an ethics of hope to grow.
Buzingo Sylvère
Buzingo Sylvère
Kirche des Aufbruchs. Die ekklesiologische Mystik der Freude in Evangelii Gaudium
Betreuer Kurt Appel und Jakob Deibl
Die Arbeit stellt die Frage nach der christlichen Freude in ihrer missionarischen Bedeutung. Ausgehend von Evangelii gaudium legt sie dabei innerhalb dieser Frage den Fokus auf den spezifischen Aufbruch in Richtung der Armen, denen die Frohbotschaft vorrangig gilt. Weiters analysiert die Arbeit die im Volksbrauchtum Burundis fest verankerte Hymne Impundu, um die aus dem programmatischen Dokument von Papst Franziskus gewonnenen Ekklesiologie der Freude für Burundi fruchtbar zu machen.
Deibl Marlene
Deibl Marlene
Neuer Gebrauch. Agamben als Leser philosophischer und theologischer Tradition
Betreuer: Kurt Appel und Jakob Deibl
Die Dissertation stellt einen Lektüreschlüssel für die Werke Agambens bereit. Dafür zeichnet sie ein Bild Agambens als Leser der europäischen Tradition. Der Begriff des „Gebrauchs“ fungiert hier als Schlüsselbegriff. Dieser bezieht sich in befreiender Weise auf die biopolitischen Paradigmen der Moderne, die Agamben kritisiert und kann theologisch als Anregung eines neuen Gebrauchs der eigenen Tradition verstanden werden.