Exkursion am 15.12.2017 im Rahmen des Seminars Theologie - Architektur - Ästhetik Sakralbau in Wien seit 1900

Am 15. Dezember unternahmen die Teilnehmer/inn/en des Seminars „Theologie - Architektur - Ästhetik“ unter der bewährten Leitung von Jakob Deibl eine weitere Exkursion in einen architektonisch bedeutsamen Sakralbau Wiens. Diesmal ging es über die Donau, zu der zur Pfarre Kaisermühlen gehörigen Donaucity-Kirche, die neben der U-Bahnstation VIC-Kaisermühlen und zwischen den aufragenden Türmen der transdanubischen Wohn- und Verwaltungseinheiten situiert ist.

Dieser erst um 2000 entstandene Bau besticht durch seine konzeptionelle Differnziertheit sowie den geschickten Umgang mit den unterschiedlichsten Baumaterialien. Außen ganz graue Fassade im Stil der umliegenden Gebäude, innen warmes Holz, durchdringen Innen- und Außenperspektiven einander durch die durchlässig, ja löchrig gestaltete Fassade, die zahlreiche Ein- und Ausblicke herausfordert. Der ganze Kirchenraum wird so zum Brennpunkt unterschiedlichster Sichtachsen.


Nach den bereits abgehalteten Exkursionen und Diskussion stellte die Begehung der Donaucity-Kirche wieder eine außerordentlich bereichernde ästhetische Erfahrung, die von einer abschließenden Gesprächsrunde in einer innenstädtischen Konditorei abgerundet wurde. Wie stets wurden diese in herausragender Weise von Werner Sohm fotografisch festgehalten.

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