16.-17.11.2017: Tagung "Religiöse Erfahrung, säkulare Vernunft und Politik um 1900"

 

Zwischen 1870 und 1930 kommt es in verschiedenen Weltregionen zu neuen religiösen Aufbrüchen, die sich jeweils an zwei dominanten Gestalten säkularer Vernunft abarbeiten, nämlich dem Historismus und dem Positivismus bzw. Evolutionismus. Um 1900 entwickelt sich ein breites Spektrum an theologischen und philosophischen Aufschließungen von religiöser Erfahrung und Mystik die zugleich eng mit den ideologischen und politischen Kämpfen verwoben sind. Ziel dieser Tagung ist es, einzelne paradigmatische Ansätze, in der die Spannung zwischen religiöser Erfahrung, säkularer Vernunft und Politik im Zentrum steht, exemplarisch zu behandeln. 16./17. November 2017

Koordination: Hans Schelkshorn und Herman Westerink

Veranstaltet von der Forschungsplattfom Religion and Transformation in Contemporary Society (RaT), dem Institut für Christliche Philosophie der Universität Wien und dem Titus-Brandsma-Institut/Nijmwegen