Exkursion ins Kunsthistorische Museum im Rahmen des Seminars „Theologie und Ästhetik“

Im Rahmen des Seminars „Theologie und Ästhetik“ fand am 3. März 2017 eine Exkursion ins Kunsthistorische Museum statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählten im Vorfeld – allein oder in Gruppen zu zweit – Bilder aus, die sie im Dialog mit den Überlegungen des Seminars interpretierten. Beim gemeinsamen Besuch stellten sie diese Interpretationen der Seminargruppe vor. Auf diese Weise entstand ein spezieller Gang durchs Museum, der sich an der kontingenten Auswahl der Bilder orientierte, nicht aber von einer übergeordneten Instanz geplant oder zentral organisiert war.

So ergibt sich ein neuer Zusammenhang der Bilder, der nicht (gänzlich) durch deren Anordnung im Museum vorbestimmt ist. Neue Aspekte, Zusammenhänge und Verweise können sichtbar werden. Ein schwacher narrativer Faden, der nicht reproduzierbar ist, durchzieht das Museum. Eine neue Erzählung entsteht im Verlauf der gemeinsamen Betrachtung.